Montag, 28. März 2016

Die dunkle Seite der Maidan "Revolution" - Teil 1

Der Putsch gegen Viktor Janukovitsch, dem 2010 gewählten Präsidenten der Ukraine, liegt nun etwas über zwei Jahre zurück. Als "Revolution der Würde" ist dieser Putsch in die ukrainische Geschichtsschreibung eingegangen, international aber besser bekannt als "Euromaidan", nach dem Maidan-Platz in Kiev benannt. Aus irgendeinem Grund sah sich der Europäische Rat veranlasst, eine kurze Dokumentation über diese "Revolution" mit dem Titel "Menschen des Maidan" zu produzieren.

Darin wird das Bild einer "Revolution" suggeriert, das uns von Anfang an von unseren Medien und Politikern übermittelt wurde: eine Revolution der ukrainischen Bevölkerung gegen die Machenschaften ihres gewählten, aber korrupten Präsidenten, der ihnen zudem den versprochen geglaubten Weg in die Europäische Union versperrte.

War Viktor Janukovitsch korrupt? 100%-ig, daran kann es keinen Zweifel geben. Allerdings unterscheidet er sich in dieser Hinsicht von keinem einzigen seiner Vorgänger. Es steht auch ausser Frage das die ukrainische Bevölkerung berechtigte Vorwürfe gegen die Regierung vorbrachte, wie etwa die brutale Inflation oder hohe Arbeitslosigkeit.  Aber auch die gab es bereits unter Janukovitsch`s Vorgängern, weshalb schon einmal eine "Revolution" im Jahr 2004 durchgeführt wurde, die als "Orangene Revolution" in die Geschichtsbücher einging.

Der große Unterschied zwischen den "Revolutionen" von 2004 und 2013/2014 war, dass es bei der "Orangenen" keine Todesopfer gab, während es bei der "Revolution der Würde" über 100 Todesopfer zu beklagen gab. Ein weiterer Unterschied war die frühe Anwesenheit von amerikanischen Spitzenpolitikern am Maidan, die sich im Geheimen wie auch öffentlich mit dem bis zu diesem Zeitpunkt politisch belanglosen Anführer der faschistischen Partei Svoboda (Freiheit) trafen.

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